rb122017

Rundbrief Dezember 2017

Wir wünschen euch frohe und gesegnete Weihnachten
und ein Leben in Frieden im Neuen Jahr

Cantel, 15. Dezember 2017

Liebe Freunde und Freundinnen, Spender und Spenderinnen,

Wir grüßen euch alle recht herzlich zum Jahresende und danken euch für euer Vertrauen und eure Hilfe, mit der ihr unsere Arbeit im Colegio Maya und mit den alten Leuten möglich macht.
Die Weihnachtsbotschaft vom „Frieden auf Erden“ ist hier nötiger denn je, und ist gleichzeitig eine Aufgabe fürs ganze Jahr.
Ihr könnt sicher sein, dass wir alles tun, um den Kindern nicht nur Wissen, Fertigkeiten und die Haltungen zu vermitteln, die ihnen zum Erfolg in Beruf und Studium verhelfen sollen. Wir zeigen ihnen auch im Sinne der Friedenserziehung, wie sie mit Konflikten gewaltlos umgehen und wie sie selbst darauf achten können, damit ihnen kein Schaden geschieht. Probleme mit Gewalt zu lösen, ist in Guatemala immer noch an der Tagesordnung, sowohl in vielen Familien wie auch in Institutionen und auf der Straße. Täglich liest man davon in der Zeitung, sieht man es im Fernsehen und wenn jemand seinem Freund, seiner Freundin, dem Sohn oder der Tochter beim Verabschieden wünscht: Pass auf dich auf! so ist das nicht nur einfach eine Redewendung.

Ganz besonders danken wir allen, die uns besucht haben und uns bei unserer Arbeit ermutigt haben. Christine Uhl, die ihr auf dem Foto vor den Lehrern mit der Gitarre auf den Knien seht, kam sogar zweimal. Einmal war sie im März da, zusammen mit ihrem Bruder Dr. Andreas Uhl, dem Vorsitzenden des Vereins Itzamna, und einem befreundeten Ehepaar, wovon ich im letzten Rundbrief berichtet habe. Ihr hat es so gut gefallen, dass sie beschlossen hat, uns im November noch einmal zu besuchen, um den Lehrern und Lehrerinnen Techniken beizubringen, wie man mit Kindern Stress abbauen, ihre Konzentration stärken und die Koordination verbessern kann.
Vormittags haben wir mit den Kindern geübt und nachmittags kamen die Lehrer und Lehrerinnen zur Vertiefung und Erweiterung zu mir nach Hause.
Auf den Fotos seht ihr wie unser Direktor Pedro Cortez ebenfalls mitmacht.
Ende Dezember erwarten wir einen weiteren Besuch: Pfarrer Fleiner, der in den 60iger und 70iger Jahren im Nachbarort Zunil gearbeitet hat. Durch ihn habe ich Guatemala und meinen Mann kennengelernt. Er wird mit Bekannten nach Guatemala kommen und auch uns treffen und die Schule und LehrerInnen kennenlernen. Wir freuen uns darauf.
Im Januar fängt das neue Schuljahr an und wir bedanken uns noch einmal für eure Hilfe, die für uns sehr wichtig ist.
Viele herzliche Grüße von mir, dem Vorstand vom Verein Le K’at, allen die im Colegio Maya und mit den alten Leuten arbeiten.

Eure Walli

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